Seit ich Bier trinke und Triggerpunkte
massiere, habe ich keine Schmerzen und Wehwehchen mehr, und ich denke
nicht im Traum daran, da etwas abzuändern. Weniger Bier soll mir
recht sein, aber ganz aufhören werde ich selbstverständlich nicht.
Ich bin nicht mehr gewillt, diese ganzen leichten bis mittelschweren
Schmerzen in den Schulterblättern, den Muskeln, den Faszien und den
Triggerpunkten hinzunehmen. Weder die vielen Ärzte, die ich in den
vergangenen sechs Jahren kennengelernt habe, noch die
Krankenschwestern- und Pfleger oder die Ergo- und Physiotherapeuten
haben mir diese Schmerzen nehmen können.
Ich habe oft darüber
geklagt, und habe immer nur gehört, das gehöre dazu, schließlich
hätte ich mich aufgrund meiner Lähmung einige Jahre lang nicht
bewegt. Jetzt, wo die Nerven und die Muskeln wieder zu arbeiten
beginnen, würden auch Schmerzen auftreten. Da müsse ich durch, und
man kann dagegen nichts machen. Ich werde diese Schmerzen nie ganz
loswerden, sie sind Teil meines Lebens und werden es auch bleiben.
Von Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten mißverstanden und falsch informiert, habe ich auf eigene Faust damit begonnen, im Internet Nachforschungen zu betreiben. Ich habe mehrere Dutzend E-Books zu den Themen Nervenschmerzen, chronische Schmerzen, Schmerztherapien, Faszien, Triggerpunkte und noch vieles mehr gelesen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Ärzte gibt, die von der Funktion der Faszien nicht viel wissen oder gar nichts davon halten.
Dass es die sogenannten verklebten
Faszien sehr wohl gibt akzeptieren sie nicht. Die Standardbegründung
ist immer, dass sie in bildgebende Verfahren, wie einer
Computertomographie, nicht dargestellt werden können. Dabei sind die
verhärteten Faszien und Triggerpunkte auf ganz normalen
Ultraschallgeräten sichtbar.Von Ärzten, Pflegekräften und
Therapeuten mißverstanden und falsch informiert, habe ich auf eigene
Faust damit begonnen, im Internet Nachforschungen zu betreiben.
Ich
habe mehrere Dutzend E-Books zu den Themen Nervenschmerzen,
chronische Schmerzen, Schmerztherapien, Faszien, Triggerpunkte und
noch vieles mehr gelesen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es
Ärzte gibt, die von der Funktion der Faszien nicht viel wissen oder
gar nichts davon halten.
Eine besonders große Hilfe bei der
Bewältigung und Ausschaltung meines Schmerzproblems war die
Internetseite www.muskel-und-gelenkschmerzen.de, auf der ein
Sportwissenschaftler- und Therapeut namens Jan Lingen sehr
detaillierte Beschreibungen und Videos zum Thema Triggerpunkte und
deren Behandlung präsentiert. Ich habe viele der Übungen auf seiner
Website gemacht und kann sagen, dass sie so gut wie immer geholfen
haben, und zwar so, dass hartnäckige Schmerzen, die mich viele Jahre geplagt haben, verschwunden sind.
Ich glaube, das verdeutlicht meinen Standpunkt. Triggerpunktmassage + Bier = Freiheit von Schmerzen und Angst.
Eine besonders große Hilfe bei der
Bewältigung und Ausschaltung meines Schmerzproblems war die
Internetseite www.muskel-und-gelenkschmerzen.de, auf der ein
Sportwissenschaftler- und Therapeut namens Jan Lingen sehr
detaillierte Beschreibungen und Videos zum Thema Triggerpunkte und
deren Behandlung präsentiert. Ich habe viele der Übungen auf seiner
Website gemacht und kann sagen, dass sie so gut wie immer geholfen
haben, und zwar so, dass hartnäckige Schmerzen, die seit vielen
Jahren immer wieder aufgetaucht sind, verschwunden sind.
Ein Beispiel: Seit, ich weiß nicht
wievielen Jahren, noch lange vor meiner Krankheit
Guillain-Barré-Syndrom, hatte ich immer wieder hartnäckige
stechende Schmerzen unterhalb der linken Brust. Früher habe ich
diese Beschwerden mit Tabletten oder Schmerzsalben behandelt, was
aber wenig oder gar nicht geholfen hat. Erst hier, in Altenhof am
Hausruck, habe ich die Lösung dieser mich quälenden Beschwerden
gefunden. Es ist die Massage der Triggerpunkte.
Im April 2018 habe ich mich an dieser
Stelle meines Körpers auf die Suche nach Triggerpunkten gemacht. Ich
saß dabei in meinem Bett. Es hatte wieder einmal stundenlang unter
der linken Brust gestochen und gestochen und gestochen, und ich war
schon dementsprechend entnervt. Schmerzsalbe und Schmerztabletten
haben etwa soviel dagegen geholfen wie ein Kräuterzuckerl, nämlich
gar nicht.
Ich habe die Stelle unter der Brust mit
dem Knöchel meines rechten Daumens abgetastet und bin nach einigem
Suchen auf eine Stelle gestoßen, an der sich der Schmerz durch den
Druck des Daumens erheblich intensiviert hat. Und jetzt machte ich
das, was mir bis dahin noch nicht bekannt war, weil mir weder Ärzte,
noch Therapeuten, noch...na, Sie wissen schon, wer sonst noch alles.
Also, keiner dieser ganzen Koryphäen hatte auch nur den blassesten
Schimmer, wie man solche Schmerzen endgültig wieder loswird. Geht
ned, is so, kammanixmachn. Sie werden immer Schmerzen haben, Herr
Patient.
Stimmt nicht. Der Herr Patient hat
keine Schmerzen mehr. Was aber noch viel wichtiger ist: Ich habe
keine Angst vor Schmerzen mehr, weil ich weiß, dass ich sie
jederzeit wegdrücken kann.
Ich habe die schmerzende Stelle, die
eine Verhärtung von der Größe eines Stecknadelkopfes hatte, mit
deutlichem, aber nicht extremen Druck massiert. Vor und zurück, auf
und ab, in kreisenden Bewegungen. Der Schmerz wurde immer intensiver
und ließ schließlich nach. Wenige Minuten später war er weg und
ist nie wieder aufgetaucht. Ich kann mich daran erinnern, dass ich
dieses spezielle Schmerzerlebnis schon vor zwanzig Jahren hatte.
Und jetzt, von einer Minute auf die
andere, war der Schmerz abgeschaltet und hat sich seit über einem
Jahr nicht mehr gemeldet. Einfach so. Ohne Rezepte, ohne Therapien,
ohne Fachleute, ohne Salben und ohne Medikamente, die den Körper und
die Leber mehr schädigen als ein paar läppische Dosen Bier.
Paracetamol ist eines der schwersten Lebergifte, die es gibt, wird
zur Schmerzbekämpfung aber verschrieben, als wäre es ein
Sahnebonbon. Es gibt dokumentierte Fälle von Menschen, die nach der
Einnahme einer einzigen Paracetamoltablette in ein Leberkoma gefallen
und gestorben sind. Mit Bier ist das noch nie passiert.
Der Biergenuss entspannt mich,
nimmt mir Sorgen und Ängste und wirkt gegen meine Generalisierte
Angststörung besser als Serotonintabletten. Übrigens
hat eine Studie der Universität Greenwich in England ergeben, dass
ein großes Glas Bier eine größere schmerzstillende Wirkung hat als
eine Tablette Paracetamol. Pils oder Pille?Was ist wohl das
gefährlichere Lebergift? Na? Erraten? Richtig. Genau so ist es.
Bier beruhigt mich, lindert meine
Schmerzen, nimmt mir meine irrationalen Ängste und hebt meine Laune
von minus zehn auf mindestens plus sieben. Nicht schlecht für Wasser
mit Geschmack und einem lächerlichen Alkoholgehalt von 5%.
Seit ich mindestens drei Halbliterdosen
Bier pro Tag trinke, die verhärteten Faszien und die schmerzenden
Triggerpunkte massiere, hat sich das Problem mit den Schmerzen
erledigt. Und das seit mittlerweile einem Jahr. Ich werde nicht in
den Zustand zurückkehren, mir jeden Tag Sorgen darüber machen zu
müssen, wie ich trotz all der ziehenden und reißenden Schmerzen,
Stichen, Druckempfindungen und anderen Beschwerden eine anstrengende
halbe Stunde de Physiotherapie und außerdem noch den Rest des Tages
überstehen soll.
Diese Schmerzen haben mich über einen
Zeitraum von fünf Jahren zermürbt. Sie haben mich mutlos gemacht und mich
desillusioniert. Die Schmerzen waren nicht stark, aber sie haben
genagt. Tag für Tag haben sie ihre kleinen spitzen Zähne in mein
Fleisch, meine Nerven und mein Gemüt getrieben.
Jetzt tun sie das seit mehr als einem
Jahr nicht mehr. Und genauso wird das auch bleiben. Da bin ich sehr
zuversichtlich. Ich habe nicht vor, auf den Kaffeetisch in mein
Zimmer ein 10-Liter-Bierfass mit einem Schlauch direkt in meinen Mund
zu stellen. Obwohl ich das eigentlich dürfte, da ich ja angeblich
ein freier Mensch bin, wie mir immer wieder versichert wird. Das weiß
ich natürlich, und auch da vertraue ich darauf, dass das so bleiben
wird.
Solange man mich nicht mitten in der
Nacht mit glühenden Fackeln aus dem Dorf jagt, werde ich meine
Schmerzen und Mißstimmungen weiterhin auf meine Art behandeln. Mit
Bier, Massage und guter Laune.
Also, Prost! And keep on rockin' in the
free world.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hier ist Ihr Platz! Ich freue mich über Kommentare, Anregungen und Kontakte!