Die Angst kommt nicht aus heiterem Himmel. Für jeden Augenblick der Angst gibt es einen Auslöser, auch Trigger genannt. Im Englischen ist der Trigger der Abzug einer Pistole oder eines Gewehrs. Er setzt eine Kettenreaktion negativer Gedanken und Emotionen in Gang. Oder er gräbt sich so tief in das Unterbewusstsein ein, dass er noch Jahre später entsprechende Angst- und Panikreaktionen auslöst. Im Volksmund sagt man "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer".
Diese Redewendung beschreibt die Funktion eines Triggers sehr gut. Ein klassischer Trigger könnte das Bellen eines Hundes sein, das bei einem Menschen, der als Kind von einem Hund gebissen wurde, eine Angstattacke auslöst. Es kann ein liebenswerter kleiner Yorkshire-Terrier sein, aber das Kind im Manne erinnert sich an den großen schwarzen Pitbull, der ihn früher so schwer verletzt hat.
Diese Redewendung beschreibt die Funktion eines Triggers sehr gut. Ein klassischer Trigger könnte das Bellen eines Hundes sein, das bei einem Menschen, der als Kind von einem Hund gebissen wurde, eine Angstattacke auslöst. Es kann ein liebenswerter kleiner Yorkshire-Terrier sein, aber das Kind im Manne erinnert sich an den großen schwarzen Pitbull, der ihn früher so schwer verletzt hat.
In einem solchen Moment setzt der rationale Verstand kurz aus und das Unterbewusstsein übernimmt das Ruder. Die Amygdala, das noch aus der Urzeit stammende Reptilienhirn in unseren Köpfen, trifft keine Unterscheidung zwischen einem niedlichen Kläffer, den eine ältere Dame in ihrer Handtasche spazieren trägt, und der reissenden Bestie, dessen Zähne sich in das Fleisch des Kindes bohren. Ich trage in meiner Schilderung bewusst etwas dick auf, um das Ganze bildhaft verständlich zu machen. Natürlich gibt es auch wohlerzogene und brave Pitbulls, ebenso, wie sicher irgendwo unter dem Hut einer schlecht gelaunten Pensionistin mit lila gefärbten Haaren ein gieriger Horrorpintscher lauert.
Das Dumme an der Sache ist nun, dass unser Kleinhirn den Unterschied zwischen einem harmlosen und einem gefährlichen Hund nicht erkennt. Es setzt die beiden Tiere einander gleich, für die Amygdala ist es immer noch der böse Hund, der da bellt, obwohl zwischen ihm und dem netten Hündchen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die sich nicht trauen, einen Bleistift in die Hand zu nehmen und einfach mit dem Zeichnen anzufangen, obwohl Sie es tief in Ihrer Seele eigentlich gerne möchten. Sie sind davon überzeugt, dass Sie nicht zeichnen können, weil Sie in Ihrer Schulzeit von einem Mitschüler oder gar dem Lehrer für nur einen einzigen Zeichenversuch ausgelacht und verspottet wurden. In diesem Fall wären der andere Schüler oder der Lehrer der Trigger.
Ein solches traumatisches Erlebnis brennt sich in Ihre Erinnerung ein wie das Branding bei einem bemitleidenswerten Kälbchen. Im Augenblick des Schmerzes meldet sich ihr logisch denkender Verstand kurz ab, das Reptil in Ihnen übernimmt das Steuer und speichert Ihr traumatisches Erlebnis auf einer Art ununterbrochen laufenden und aufzeichnenden Festplatte ab. Ihre Angst, ausgelacht zu werden, ist dann vielleicht so groß und übermächtig geworden, dass Sie sich nicht einmal trauen, ein Smiley oder ein Strichmännchen zu zeichnen. Mit anderen Phobien wie der Höhenangst, der Angst vor Mäusen, Schlangen, Spinnen oder bestimmten Nahrungsmitteln ist es ganz ähnlich.
Ausdrucksformen der Angst gibt es viele. Die Ursachen aber sind nicht immer bekannt. Wissen Sie, was die Anatidaephobie ist? Wenn Sie Latein gelernt haben, können Sie es sich vielleicht zusammenreimen. Kleiner Tipp: quak, quak, quak. Es ist die Angst, von einer Ente beobachtet zu werden. Kein Scherz. Es gibt wirklich Menschen, die panische Angstzustände erleiden, wenn sie nur daran denken, dass irgendwo eine Ente ist, die nichts besseres zu tun hat, als Menschen mit Anatidaephobie zu beobachten. Diese Menschen haben keine Angst von einer Ente gebissen zu werden, sie empfinden auch keinen Ekel vor diesen Tieren, sie fürchten sich einfach nur davor, in den bösen Blick einer Ente zu geraten. Ich habe vierzig Jahre lang am oberösterreichischen Attersee gelebt, und ich kann dem Himmel gar nicht genug danken, dass mir diese Angst erspart geblieben ist.
Viele Menschen leiden an einer generalisierten Angststörung. Die Angst vor allem und nichts. Menschen, die durchaus mit einem regen Verstand und einer sehr guten Bildung ausgestattet sind, befürchten, dass "irgendetwas" passieren könnte. Sie können diese Angst aber nicht konkretisieren. Allerdings bewegen sich ihre Gedanken in einer abwärts führenden Spirale immer weiter hinab, bis sie glauben, es gäbe keinen Ausweg mehr aus dieser "Gefahr". Ihr Gefühl der Bedrohung ist so stark, dass sie das Interessen an den Dingen verlieren, die ihnen sonst große Freude bereiten. Oder sie üben bestimmte Aktivitäten nicht aus, weil sie nicht wollen, dass die Dinge, die sie lieben, mit dieser Angst befleckt werden. Im Laufe meiner Krankengeschichte mit dem Guillain-Barré-Syndrom habe ich lange Zeit unter dieser Form der Angst gelitten. Um ehrlich zu sein, wären mir da die Enten doch lieber gewesen.
Ungewissheit. Krankheit. Schmerzen. Untersuchungen. Therapien. Noch mehr Ungewissheit. Stillstand bei den Fortschritten. All das hat dazu beigetragen, dass mein Pessimismus immer stärker wurde. Aber diese lähmenden Phasen der Angst hatten einen mächtigen Begleiter, der ihnen schließlich den Garaus gemacht hat. Na ja, zumindest weitgehend. Die Angst vor sonstwas und überhaupt schwelt bei mir zwar immer noch unter der Oberfläche, hat aber ihre frühere Brennkraft verloren. Das flammende Inferno ist jetzt nur noch eine schwache Funzel.
Dieser Begleiter meiner Angst war der unstillbare Wunsch, wieder gesund zu werden und ein glückliches Leben zu führen. Auch, wenn ich frühmorgens überglücklich aufwachte und meine Hände wieder bewegen konnte, aber dann bei einem Blick darauf feststellte, dass sie vollkommen reglos auf meiner Brust lagen. Ich spürte noch, wie sich meine Finger und Handgelenke bewegten. Aber sie taten es nicht. Und dann wurde mir klar, dass ich wirklich aufgewacht war. Aber erst jetzt. Die gelähmten Hände waren die Realität. Die beweglichen waren nur ein Traum gewesen. Ein Traum von einem gesunden Erwachen.
Solche Träume haben mich lange Zeit verfolgt und immer trauriger und deprimierter gemacht. Ich konnte über Wiesen gehen und im Meer schwimmen. Aber nur, bis ich aufwachte. Im Laufe der folgenden Monate und Jahre habe ich dann langsam gelernt, meine Ängste in die richtige Relation zu setzen. Ich konnte ihren tatsächlichen Wert bestimmen.
Wie? Ich habe mir zu meinen diffusen Ängsten einige Fragen gestellt:
• Gibt es wirklich einen Grund Angst zu haben?
• Gibt es einen Beweis dafür, dass etwas nicht stimmt?
• Könnte es sein, dass ich mit meiner Angst maßlos übertreibe?
• Bin ich wirklich immer noch so schwer krank?
• Wird mich das umbringen oder ist es harmlos?
• Welche Bedeutung wird dieses Problem in einem Jahr haben?
Die Antworten auf diese Fragen waren in jedem einzelnen Fall immer beruhigend. Schließlich habe ich mich an meine Trigger gewöhnt und festgestellt, dass nicht jedes Zwicken in der Blase tödlich enden wird. Ein kleiner Abszess wird nicht beginnen zu wuchern. Letztlich ist das alles harmlos, dachte ich mir. Nicht zu vergleichen mit all den Dingen, die ich überlebt habe, wie Nierenversagen und Darmsepsis. Auch Herzrasen mit einem lächerlichen Puls von 120 wird mich nicht auf die Kardiologie bringen. Letztlich sind das alles doch nur Kriegsnebenschauplätze.
Und schließlich habe ich mich bewusst dazu entschieden, in solchen Momenten keine Angst zu haben. Ich habe einfach abgewartet, bis das Herz wieder ruhiger geschlagen hat. Wenn man solche Symptome in einem bewussten Zustand erlebt, der frei von Angst ist, verlernt das Hirn, sie mit Angst- und Panikattacken in Verbindung zu bringen. Nach und nach, mit viel Übung und Geduld, führt das dazu, dass die körperlichen Missempfindungen schließlich nicht mehr als bedrohlich angesehen werden. Das Hirn vergisst die Gefahr sehr schnell.
Wenn Sie meinen Blog öfter lesen, haben Sie sicher schon festgestellt, dass ich gerne schlaue Tipps gebe und mit meinem medizinischen Miniwissen prahle. Ich habe schon früher darauf hingewisen, dass es nur zwei Urängste gibt: Die Angst vor dem Fallen und die Angst vor plötzlichen lauten Geräuschen. Diese beiden Ängste sind als einzige genetisch vererblich. Alle anderen Ängste sind erlernt und können genauso vergessen werden wie Vokabeln oder Jahreszahlen.
Die Methode dafür ist, die scheinbaren Bedrohungen als ungefährlich zu erkennen, indem man sie mit Entspannung und Gelassenheit verknüpft. Das Hirn speichert diese richtige Information schließlich genauso ab, wie zuvor die falsche. Es dauert nur, denn gut' Ding braucht ja bekanntlich Weile.
Und Ruhe.
Wenn wieder einmal ein Moment kommt, indem sie fast verzweifeln, weil Sie sich noch immer nicht bewegen können, weil Ihnen alles aus der Hand fällt, was Sie greifen wollen oder Sie in eine schmerzhafte Sitzposition rutschen und die Notrufglocke nicht erreichen können, zwingen Sie sich dazu, ruhig und sachlich zu denken. Ich weiß, wie schwer das, aber Sie können ausprobieren, ob es Ihnen hilft, sich im Augenblick der Angst folgende beruhigende Tatsachen in Erinnerung zu rufen:
• Ich habe den Höhepunkt meiner Krankheit überlebt.
• Was mich jetzt plagt, sind nur noch Randerscheinungen.
• Es ist alles nicht so schlimm, wie ich glaube.
• Es hört gleich wieder auf.
• Ich nehme meine Angst an und gehe durch sie hindurch.
• Es kann mir nichts passieren. Ich muss es nur kapieren.
Ängste sind wie Magneten, die einen immer näher zu sich heranziehen. Das Denken fixiert sich auf einen einzigen Punkt und blendet alles andere aus. Eigentlich ist der Zustand der Angst eine Form der Meditation. Sich auf eine einzige Sache so zu konzentrieren, dass das gesamte Bewusstsein nur darauf fokussiert ist, fällt einem bei dem Versuch eine Meditationsübung zu machen oft sehr schwer. In einem Angstmoment hingegen ist es spielend leicht. Alles, wirklich alles andere, hat von einer Sekunde auf die andere keine Bedeutung mehr. Nicht einmal die eigene Persönlichkeit oder das, was man dafür hält.
Ich habe es in den letzten zweieinhalb Jahren oft erlebt, dass mich plötzlich die Angst umfing und ich mich selbst nicht mehr wiedererkannte. Gerade war ich noch optimistisch und freute mich auf die Zukunft, aber schon eine Sekunde später verwandelte ich mich in ein verängstigtes Kind, das sich davor fürchtet, von einem Ungeheuer verschlungen zu werden. Zwar waren diese Episoden immer nur kurz oder dauerten maximal eine halbe Stunde an, aber für einen erwachsenen Mann über vierzig ist es kein Vergnügen, sich plötzlich wieder in ein Baby zu verwandeln. In solchen Augenblicken verschwand bei mir jede Hoffnung auf eine schöne Zukunft oder gar darauf, glücklich zu sein.
Die Zukunft ist bunt, und das Leben ist eine Rutschpartie über die gesamte Farbpalette.
Was tut man, wenn die Angst einen so sehr in ihrem Klammergriff hält, dass man sich auf nichts anderes mehr konzentrieren kann oder will? Wenn man die Freude an allem verliert und nicht glaubt, dass es jemals wieder besser wird? Menschen mit Angststörungen konzentrieren sich ununterbrochen nur darauf, wie es ihnen geht. Sie stellen fest, es geht ihnen schlecht, und dann reicht ein kleines Zwicken irgendwo im Körper, und ein Feuerwerk aus Angst, Schweiß, Hoffnungslosigkeit und Depressionen beginnt.
Ich habe gelernt, mein Leben trotz der Angst zu leben. Die Dingen, die ich tun muss, wenn ich wieder gesund werden will, trotzdem zu tun, aber auch diejenigen, die mir einfach nur Freude bereiten, wie zum Beispiel das Schreiben. Es ist nicht leicht, diese "Tu' s trotzdem!"- Einstellung anzunehmen und durchzuhalten, aber je öfter man das tut, desto weniger wird die Angst. Das Hirn verlernt die Angst allmählich. Es gewöhnt sich daran, dass es trotz Angst möglich ist, schöne und ermutigende Erlebnisse zu haben. Dadurch wird die Angst immer schwächer und schwächer. Das kann Wochen oder Monate dauern, aber es funktioniert. Und im selben Maß, wie die Angst schwächer wird, gewinnen Zuversicht und Freude immer mehr Kraft und Ausdauer. Wenn Sie mehr über die faszinierenden Funktionsweisen unseres Hirns wissen wollen, googeln Sie doch mal nach dem Suchbegriff Neuroplastizität.
Angst ist beherrschbar. Insbesondere die unbegründeten Ängste kann man gut in den Griff kriegen, wenn man sich ihnen stellt. Dazu gehört zwar Mut, aber es bleibt einem letztlich sowieso nichts anderes übrig. Das Guillain-Barré-Syndrom lässt nur wenig Platz für Flucht. Es nagelt einen an dem Platz fest, an dem man sich gerade befindet. Der einzige Ausweg ist in der schlimmsten Phase der Krankheit die Flucht nach innen. Falls Sie zu den Menschen gehören, die sich von fernsehen oder Musik hören beruhigen und ablenken lassen, dann nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Sie sich dadurch besser fühlen. Trotzdem finde ich es ratsam, in sein innerstes Selbst zu blicken. Es ist überraschend, erschreckend und lohnenswert, was man da so alles findet.
Selbst nach fünfundvierzig Jahren lernt man wieder etwas Neues über sich selbst. Ich habe gelernt, dass ich die schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann, erleben, überleben und darüber hinauswachsen kann.
Und, dass die schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann, in Wahrheit gar nicht so schrecklich sind. Vertrauen in die Menschen, die Ihnen auf Ihrem zähflüssigen Weg zur Seite stehen und Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, gesund und glücklich sein zu können sind überlebenswichtige Eigenschaften. Nicht nur beim Guillain-Barré-Syndrom.
Aber den eigenen Vorstellungen und Ängsten sollte man nicht immer vertrauen, besonders dann nicht, wenn sie einem Bilder und Zukunftsperspektiven offenbaren, die weit jenseits der körperlichen und seelischen Schmerzgrenze liegen. Letztlich wissen wir alle nicht, was das Leben noch bringen wird und stellen dann überrascht fest, dass alles ganz anders ist, als man geglaubt hat. Bei mir war es so, und bei Ihnen wird es auch so sein, mein lieber GBS-Freund.
Aber das letzte Wort überlasse ich heute Forrest Gump:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."
Hallo Markus,
AntwortenLöschendu kennst mich nicht, aber ich verfolge schon länger deinen Blog. Ich bewundere dich für diesen Lebensmut, den du an den Tag legst, obwohl dich auch immer wieder die Angst vor der Zukunft plagt. Vor der Zukunft, wenn du aus dem Rolli raus bist und wieder ins normale Leben auf deinen beiden Beinen gehst.
Ich habe mich gefreut, als ich gelesen habe, dass du mittlerweile wieder stehen kannst. Was du erlebt hast, ist Horror pur. Wie du das überstanden hast, ist mir ein Rätsel. Es zeugt von großer Kraft, die in dir wohnt.
Mich wundert, dass auf deinem Blog niemand kommentiert. Warum ist das so? Vielleicht führst du deine Unterhaltungen mit anderen per Mail. Ich dachte mir, ich breche hier mal das allgemeine Schweigen und schreibe etwas.
Ich habe deine Vampirromanze vor zwei Jahren gelesen. Was schreibst du im Moment?
Viele Grüße und weiterhin gute Fortschritte :-)
Hanna
Hallo Hanna!
AntwortenLöschenVielen Dank für Deinen Kommentar. Du bist die Erste, die mich wegen meines Blogs kontaktiert. Ich unterhalte mich zwar in meinem Umfeld mit vielen Leuten darüber, aber geschrieben hat noch nie jemand. Auch per Mail habe ich über meinen Blog keine Unterhaltungen geführt. Warum niemand kommentiert, weiß ich nicht. Vielleicht sollte ich mehr dazu aufrufen.
Überstanden habe ich die schlimmste Zeit meiner Krankheit mit der Hilfe einer ganzen Heerschar von menschlichen Schutzengeln. Ärzte, Ärztinnen, Krankenschwestern, Pfleger, Therapeutinnen- und Therapeuten, Sanitäter und Fahrer vom Roten Kreuz und und und...
Die Kraft habe ich ganz bestimmt, aber sie wäre nichts ohne Hilfe und der Aussicht auf ein gesundes Leben. Leider neige ich ein bisschen zum Pessimismus und sehe meine Fortschritte oft nicht so deutlich wie die Experten.
Die Angst lässt sich durch das Schreiben ganz gut bändigen. Sie faucht mich zwar immer wieder an, hat aber ihren Biss weitgehend verloren. Aber ihre Zähne hat sie noch immer.
Im Moment schreibe ich Tagebuch und Blog, arbeite aber ständig an Ideen für neue Romane und Geschichten. Ich muss sagen, es juckt mich schon wieder. Nicht die Krankheit, sondern die Kreativität. Ich würde mich gerne wieder einmal in eine selbsterfundene Welt begeben und dort auf Wanderschaft gehen. Aber Vorrang hat momentan die Suche nach effektiven Wegen, meine bisher veröffentlichten Romane zu bewerben.
Deinen Blog habe ich mir kurz angesehen, werde ihn aber noch genauer durchlesen. Dein Konzept von Handlungsebene, Kulisse und Background gefällt mir. Ich bin immer auf der Suche nach Tipps, um Geschichten so zu strukturieren, dass ich beim Schreiben den Weg nicht aus den Augen verliere, mir aber trotzdem noch viel Raum bleibt, um auf Entdeckungsreise zu gehen.
Also, danke noch einmal, dass Du das allgemeine Schweigen gebrochen hast und auch für die lieben Wünsche.
Viele Grüße,
Markus.